Mittwoch, 15. September 2010

Exkursion im Drachselsrieder Weinberg

mit hohem politischen Besuch: MdB Ernst Hinsken and die Bürgermeister der Gemeinden Arnbruck und Drachselsried.


Eine große Anzahl Tafelrebenanbauer/innen trafen sich am Sonntag. den 12.09.2010 im Weingarten der Familien Festl und Kraushaar zu einer Begutachtung des Reifezustandes der Trauben/süssen Früchtchen.





Zellertaler Weinfreunde genossen die Wachau

Zweitägiger Ausflug zur Burg Aggstein und ins "Loisium"

Auf der Burg Aggstein in der Wachau

Sonntag, 2. Mai 2010

Schnittkurs am Weinberg

Eigentlich war für heuer kein Schnittkurs vorgesehen, dennoch wurde auf Bitten mehrerer Mitglieder und Interessenten ein Rebschnitt am Drachselsrieder Weinberg demonstriert. Ohnehin mussten die vorhandenen Reben ihrer Frühjahrskur unterzogen werden, und so bot sich diese Vorführung geradezu an.
Für den erkrankten 1. Vorsitzenden Alexander Kraushaar hatten Annemarie Festl und Hildegard Kraushaar, beide selbst ausgewiesene fachkundige Weinbauexpertinnen, den Part des Lehrers übernommen, "Jeder Rebstock muss vor dem Schnitt genau betrachtet und entsprechend seinem Wachstum geschnitten werden" begann Hildegard Kraushaar ihre Demonstration. Dabei sollte ein Gleichgewicht zwischen Wuchs und Ertrag angestrebt werden. Bei der von den privaten Hobbywinzern bevorzugten Spaliererziehung unterscheide man zwischen Flach- und Halbbogen oder Zapfenschnitt. Diese Wahl hänge von den jeweiligen Gegebenheiten und den Vorstellungen der Besitzer ab, und böte in allen Fällen die gleichen Erfolge. "Die Frage ob sie eine oder zwei Ruten heranziehen entscheidet über die Anzahl der Triebe/Augen, und letztlich über den Ertrag" betont Kraushaar um aber sogleich die Mahnung anzufügen "auf keinen Fall dürfen sie aber den Stock mit zu vielen stehen gelassenen Augen in seiner Ertragskraft überfordern."Auch machte sie darauf aufmerksam , dass man zur Sicherheit mindestens einen Zapfen bis nach den Eisheiligen stehen lassen solle.
Aufmerksam verfolgten die etwa zwanzig Anwesenden die Ausführungen, und konnten anschließend sogar selbst einen Rebstock schneiden.

Danke an Walter Knoblich für diese Information