17. und.18 September 2011
Freitag, 23. September 2011
Donnerstag, 23. Juni 2011
Die Weinfreunde über den Wipfeln
Endlich, beim zweiten Anlauf fasste ein Grüppchen der Zellertaler-Weinfreunde am Samstag, den18.06. neuen Mut und nahm den zweiten Anlauf zur Besteigung des sog. Baum-Ei’s.
Die düstere Wetterprognose konnte uns nicht stören.
– Nur wer wagt, gewinnt.-
Unter diesem Motto zwängten wir unsere Körper in den 16 Mann-/Frau-Bus des Busunternehmens Müller und ließen uns von der freundlichen Chauffeuse „ Heidi“ in den Nationalpark „Bayer. Wald“,
nach Neuschönau kutschieren. Neugierig und frohgemut trotz der niedrig hängenden, grauen Bewölkung erwarben wir unsere Eintrittskarten.
Das Abenteuer konnte beginnen. Jeder Schritt auf den lose aufgehängten Brettern des Wipfelpfades versetzte uns in sanfte Schwingungen als schwebe man über ein Moosbett und führte uns peu a peu höher . Nebenbei verleibten wir uns die angebotenen, interessanten, Informationen zum Wald und seinen Bewohnern ein. Viel Wissenswertes und „Verschüttgegangenes“ wurde ausgegraben und diskutiert. Gemächlich schraubte sich die Spirale im Ei nach oben. Während sich uns die Umgebung mit jeder neuen Runde aus einer anderen Perspektive zeigte, entdeckten wir die in frisches Grün gekleideten Fichten- und Tannenzapfen und landete schließlich 44 m über dem Waldboden auf der etwas wackelig erscheinenden Aussichtsplattform. Auf etwas unsicheren Beinen orientierten wir uns anhand der Richtungsangaben wo sich Lusen-und Rachelhöhe zeigen.
Leider verdeckten die schwertragenden Wolkensäcke jeden Blick auf den Dachstein und seine Gefährten im Salzkammergut und unfreundliche Windböen bliesen uns nach unten.
Wir flüchteten in das neu gestaltete Hans Eisenmann-Hauses, in dem viel zu entdecken war. Eine neue Excursion speziell zum Besuch dieses Hauses hat sich in manchen Köpfen schon etabliert.
Als wir schließlich um 12.55 Uhr wieder unsere Plätze im Bus eingenommen hatten, konnten die Wolken ihre Last nicht mehr halten, der Himmel öffnete seine Schleusen. - Hatten wir ein Glück!
Die warme Stube des Moorhofes haben wir anschließend bei einem herrlichen Essen in gemütlicher Runde sehr genossen.
Der noch eingeplante Besuch des Glasgartens in Frauenau fiel buchstäblich ins Wasser. So landeten wir etwas früher als geplant auf dem Drachselsrieder Dorfplatz.
Bericht: Hildegard Kraushaar
Die düstere Wetterprognose konnte uns nicht stören.
– Nur wer wagt, gewinnt.-
Unter diesem Motto zwängten wir unsere Körper in den 16 Mann-/Frau-Bus des Busunternehmens Müller und ließen uns von der freundlichen Chauffeuse „ Heidi“ in den Nationalpark „Bayer. Wald“,
nach Neuschönau kutschieren. Neugierig und frohgemut trotz der niedrig hängenden, grauen Bewölkung erwarben wir unsere Eintrittskarten.
Das Abenteuer konnte beginnen. Jeder Schritt auf den lose aufgehängten Brettern des Wipfelpfades versetzte uns in sanfte Schwingungen als schwebe man über ein Moosbett und führte uns peu a peu höher . Nebenbei verleibten wir uns die angebotenen, interessanten, Informationen zum Wald und seinen Bewohnern ein. Viel Wissenswertes und „Verschüttgegangenes“ wurde ausgegraben und diskutiert. Gemächlich schraubte sich die Spirale im Ei nach oben. Während sich uns die Umgebung mit jeder neuen Runde aus einer anderen Perspektive zeigte, entdeckten wir die in frisches Grün gekleideten Fichten- und Tannenzapfen und landete schließlich 44 m über dem Waldboden auf der etwas wackelig erscheinenden Aussichtsplattform. Auf etwas unsicheren Beinen orientierten wir uns anhand der Richtungsangaben wo sich Lusen-und Rachelhöhe zeigen.
Leider verdeckten die schwertragenden Wolkensäcke jeden Blick auf den Dachstein und seine Gefährten im Salzkammergut und unfreundliche Windböen bliesen uns nach unten.
Wir flüchteten in das neu gestaltete Hans Eisenmann-Hauses, in dem viel zu entdecken war. Eine neue Excursion speziell zum Besuch dieses Hauses hat sich in manchen Köpfen schon etabliert.
Als wir schließlich um 12.55 Uhr wieder unsere Plätze im Bus eingenommen hatten, konnten die Wolken ihre Last nicht mehr halten, der Himmel öffnete seine Schleusen. - Hatten wir ein Glück!
Die warme Stube des Moorhofes haben wir anschließend bei einem herrlichen Essen in gemütlicher Runde sehr genossen.
Der noch eingeplante Besuch des Glasgartens in Frauenau fiel buchstäblich ins Wasser. So landeten wir etwas früher als geplant auf dem Drachselsrieder Dorfplatz.
Bericht: Hildegard Kraushaar
Donnerstag, 26. Mai 2011
Neues aus der (Landes) Anstalt für Weinbau in Veitshöchheim für die Zellertaler-Weinfreunde
Sommerpflege und Behandlung von Frostschäden an den Reben
Gerade zur rechten Zeit hatte die Vorstandschaft der Zellertaler-Weinfreunde den Weinbau-Techniker, Herrn Josef Engelhart, von der Landesanstalt für Weinbau für ein Seminar engagiert. Hatte doch in der Nacht vom 03. Mai der Frost auch in unserer Region enorme Schäden an den Rebstöcken angerichtet. So erhofften sich die 21 Teilnehmer gerade dazu viele wertvolle Informationen.
Der 1. Vorsitzende der Zellertaler Weinfreunde, Alexander Kraushaar, begrüßte den Gast und natürlich die interessierten Teilnehmer auf dem Drachselsrieder Weinberg. Die gute Nachricht vom Weinbautechniker, der Reben-Besitzer muß seine Stöcke nicht abschreiben oder entfernen beruhigte ungemein. Die Anwesenden erfuhren, daß die Rebstöcke über einen Schutzmechanismus verfügen. Nach einiger Zeit bilden sich neue Triebe. Man läßt diese nach oben wachsen ( etwa 5 bis 7 Augen). Sind die neuen Austriebe nicht geeignet oder bilden sich keine, treibt der Rebstock über der Pfropfstelle erneut.
Herr Engelhart zeigte dies an den Pflanzen der Weinberganlage Festl und Kraushaar. Also nicht verzagen! Nach ca. 3-4 Wochen verholzen die durch den Frost geschädigten Triebe und sollten entfernt werden. Bei dem Trieb, der aus der Pfropfstelle neu gezogen wird, also den Grundstock für eine neue Rebe bildet, den alten Rebstamm keinesfalls in diesem Jahr entfernen! Leider kann in dieser Saison nicht mit einer vollen Ernte gerechnet werden.
Der 1. Vorsitzende der Zellertaler Weinfreunde, Alexander Kraushaar, begrüßte den Gast und natürlich die interessierten Teilnehmer auf dem Drachselsrieder Weinberg. Die gute Nachricht vom Weinbautechniker, der Reben-Besitzer muß seine Stöcke nicht abschreiben oder entfernen beruhigte ungemein. Die Anwesenden erfuhren, daß die Rebstöcke über einen Schutzmechanismus verfügen. Nach einiger Zeit bilden sich neue Triebe. Man läßt diese nach oben wachsen ( etwa 5 bis 7 Augen). Sind die neuen Austriebe nicht geeignet oder bilden sich keine, treibt der Rebstock über der Pfropfstelle erneut.
Herr Engelhart zeigte dies an den Pflanzen der Weinberganlage Festl und Kraushaar. Also nicht verzagen! Nach ca. 3-4 Wochen verholzen die durch den Frost geschädigten Triebe und sollten entfernt werden. Bei dem Trieb, der aus der Pfropfstelle neu gezogen wird, also den Grundstock für eine neue Rebe bildet, den alten Rebstamm keinesfalls in diesem Jahr entfernen! Leider kann in dieser Saison nicht mit einer vollen Ernte gerechnet werden.
Anschließend zeigte Her Engelhart an einer Birstaler-Muskat – Container-Rebe wie ein Rebstock richtig gepflanzt wird. Er wies darauf hin, daß beim Angießen k e i n Dünger gegeben werden darf, weil die feinen Wurzeln sonst verbrannt werden und eine Nahrungsaufnahme nicht mehr möglich ist. Um die Blatt-und Stammbildung voran zu treiben, müssen die ersten beiden Jahre die Gescheine (Blüten mit anschl. Traubenbildung) entfernt werden. Die jungen Pflanzen sollten bei großer Trockenheit einmal pro Woche gegossen werden. Dabei kein kaltes Wasser aus dem Gartenschlauch, sondern abgestandenes Wasser in der Gießkanne verwenden und die jungen Blätter nicht mit zu kaltem Wasser benetzen.
Zur Pflanzendüngung riet uns der Seminarleiter biologischen Dünger oder Kompost zu verwenden. Da meist zu wenig Magnesium in unserem Boden enthalten ist mit Ciseritgaben nach zu helfen. Während der Düngezeit, Juni und Juli, alle 14 Tage einen Joghurt-Becher Dünger möglichst in Wasser aufgelöst, einarbeiten (über Nacht ansetzen), am besten vor dem Vollmond. Sehr gut eignet sich auch Erdbeerdünger, der sowieso über einen erhöhten Magnesiumanteil verfügt.
Der 1. Vorsitzende, Alexander Kraushaar, bedankte sich im Namen des Vereins und der Anwesenden für die wertvollen Informationen.
Im Anschluß an das Seminar stand Herr Engelhart den Teilnehmern noch für weitere Fragen zur Verfügung.
Drachselsried, Mai 2011
Freitag, 20. Mai 2011
Ein berauschender Abend
Am Freitag, den 13. Mai hat der Verein der Zellertaler-Weinfreunde e.V. seine Mitglieder und Freunde zu einer außergewöhnlichen Weinprobe eingeladen. Frau Petra Weinfurtner, ebenfalls ein Reblausmitglied, hat dafür der kleinen, geschlossenen Gesellschaft Obdach gewährt.
Bei der Themenweinprobe, geleitet von Herrn Josef Engelhart von der LWG, wurden nur Weine aus biologischem Rebanbau in Franken vorgestellt.
Gestartet wurde mit einem 2008er Regent vom Würzburger Pfaffenberg. Desweiteren kamen zum Ausschank Schätze wie der „Gemischte Satz“ „Vinum Frankonium, ein Cuvee rosee, ein ganz frischer Thüngersheimer Silvaner sowie ein Wiesenbronner Riesling.
Schon kletterten wir eine Stufe höher mit einem 2009er Müller-Thurgau, Kabinett, als uns Frau Monika Engelhart mit selbst gebackenen, süßen, fränkischen Schmankerln zu den letzten Weinen überraschte.
Vor Genuß schnalzten wir mit der Zunge bei einem Kerner, Kabinett vom Großheubacher Bischofsberg, suffelten die Weißburgunder Spätlese vom Sommeracher Katzenkopf.Rundherum glücklich endete die fröhliche Weinprobe mit einer Albalonga Auslese vom Würzburger Pfaffenberg.
„Bacchus ist es wieder einmal gelungen, uns mit seinem ganzen Charme zu verzaubern. “
Sonntag, 24. April 2011
Seminar "Tafeltraubenanbau" am 13. und. Mai in Drachselsried
Freitag, 13. Mai 2011:
15:00 Uhr Begehung der Tafeltraubenversuchsflaeche mit dem Vorstand19:30 Uhr Themenweinprobe: "Pilzwiderstandsfaehige Rebsorten und Oeko-Weinbau" im Glasdorf Weinfurtner, Arnbruck.
Samstag, 14. Mai 2011:
10:00 Uhr Seminar: "Sommerpflege und Duengung im Tafeltraubenanbau und fuer Hausreben" an der Tafeltraubenversuchsflaeche in Drachselsried
Anmeldung erforderlich zur Themenweinprobe mit Sektempfang und Winzerteller.
Unkostenbeitrag: 20,-- €/P (wird an der Abendkasse erhoben)
Mueller-Bus ab Drachselsried Dorfplatz 19:00
Freitag, 15. April 2011
Montag, 28. Februar 2011
Jahresprogramm 2011
03.03.2011 Faschings-Stammtisch im Hotel Falter, Beginn: 19:11 Uhr
01.04.2011 Jahreshauptversammlung im Hotel Falter, Beginn: 19:00 Uhr
13.05.2011 Fränkische Weinprobe mit Josef Engelhart im "Glasdorf" Weinfurtner, Beginn: 19:00 Uhr
14.05.2011 Vortrag: Pflege - Düngung - Neueste Entwicklung im Weinberg
19.06.2011 Fahrt zum Nationalpark - Besuch des Baumei's Abfahrt: 10:00 Uhr am Dorfplatz in Drachselsried
26.06.2011 Stammtisch im Weinberg, 14:00 Uhr - Fachgespräche
26.08.2011 Einzug zur Kirwa, 17:00 Uhr am Dorfplatz in Drachselsried
17.08.2011+
18.09.2011 Großer Vereinsausflug nach Veitshöchheim
09.10.2011 Sitzweil mit Flammkuchen und Federweißem 14:00 Uhr auf dem Weinberg
27.11.2011 1. Advent - Vereinsweihnacht
01.04.2011 Jahreshauptversammlung im Hotel Falter, Beginn: 19:00 Uhr
13.05.2011 Fränkische Weinprobe mit Josef Engelhart im "Glasdorf" Weinfurtner, Beginn: 19:00 Uhr
14.05.2011 Vortrag: Pflege - Düngung - Neueste Entwicklung im Weinberg
19.06.2011 Fahrt zum Nationalpark - Besuch des Baumei's Abfahrt: 10:00 Uhr am Dorfplatz in Drachselsried
26.06.2011 Stammtisch im Weinberg, 14:00 Uhr - Fachgespräche
26.08.2011 Einzug zur Kirwa, 17:00 Uhr am Dorfplatz in Drachselsried
17.08.2011+
18.09.2011 Großer Vereinsausflug nach Veitshöchheim
09.10.2011 Sitzweil mit Flammkuchen und Federweißem 14:00 Uhr auf dem Weinberg
27.11.2011 1. Advent - Vereinsweihnacht
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